Mittwoch, 27. Februar 2013

New Zealand - Milford Sound

Vor zwei Tagen sind wir auf die Milford Road gen Fjord aufgebrochen. Im dazugehörigen Nationalpark gibt es nur eine Straße, die 120 km entlang eines alpinen Panoramas zum Beginn des Milford Fjords führt. Der Erzählung nach hat ein Halbgott der Maori diese Fjordlandschaft mit einem Meißel erschaffen und war danach so erschöpft, dass er sich für den Rest von Neuseeland weniger Mühe gegeben haben soll. Außerdem habe man dieser wundervollen Fjordregion noch eine extra Portion Sandfliegen mitgegeben - aus Angst, dass keiner der Menschen diesen wundervollen Ort sonst je verlassen würde. Neben Unmengen von Sandfliegen wurden aber auch noch Opossums eingeschleppt, welche sich genauso rasant verbreitet haben. Man sagt in Neuseeland im Scherz, dass hier die natürlichen speed bumps (Hügel zur Geschwindigkeitsbegrenzung) die Opossums sind, und wirklich haben wir unzählige totgefahrene Tierchen gesehen. Im Übrigen bekommt man für ein Kilo des Fells 150$ - die Jagd lohnt sich also. Apropos Jagd, denn das kann man hier wahrlich recht einfach bekommen. Hätte Hanni nur seinen Jagdschein dabei, könnte er völlig ohne Zusatzkosten hier zur Jagd gehen. Allerdings ist die Waffe auch zu Hause, vielleicht ein anders Mal...

Nach einigen Aussichtspunkten, die wir zusammen mit fast so vielen deutschen Urlaubern wie Sandfliegen geteilt haben, und der Überschreitung des 45. Breitengrades sind wir vorgestern auf den Key Summit hochgekraxelt und haben in den Urwäldern ganz viele süße Vögel gesehen und gehört. Trotz bedeckten Wetters war die Aussicht nach schweißtreibendem Aufstieg auf die Berge rundherum sehr schön. Da wir uns hier nicht von den Touristenattraktionen von Fjordcruisen über Helikopterflüge einnehmen lassen (können), sind wir die Serpentinenstraße bis zum Fjordbeginn gefahren, wo man allerdings nicht sonderlich viel sieht. Dafür haben wir an einem See umgeben von Bergen gecampt und beim Lagerfeuer nicht nur die Plage von Sandfliegen bekämpft, sondern auch die wunderschöne Natur hier genossen. Im Kampf gegen die beissenden, unzähligen Sandfliegen haben wir uns Gift gekauft, weil man hier auch sonst nachts kein Auge zutut - "mucksen" wird hier zum Hobby :) Heute ging es abenteuerlich durch einen Märchen-Urwald über riesige Wurzeln und Steine in einem steilen Tal zum Lake Marina, dessen Ausblick den schweisstreibenden Aufstieg mehr als wettgemacht haben. Nach einem Bad im klaren Bergsee ging es heut wieder zurück nach Te Anau, wo wir auf unserem Lieblingscampingplatz noch einmal Internet haben und nach dem vielem Wandern mal wieder Duschen können...

Hier ein paar Eindrücke aus dem Nationalpark rund um den Milford Sound:

http://www.flickr.com/photos/walkabout-hannicloud/8512803358/in/set-72157632872282476/



Montag, 25. Februar 2013

Pictures New Zealand

Wir sind weiter die Westküste runter gereist und sind südlich von Queenstown in Te Anaun angekommen, von wo wir nun in die beliebten Milford Fjorde aufbrechen. Nachdem wir endlich einen Campingplatz mit Internet gefunden haben, konnten wir über Nacht die Fotos unserer Südinsel-Tour hochladen. Hier ein paar Bilder von den verschiedenen Regionen, die wir besucht haben. Liebe Grüße aus dem schönen und abwechslungsreichen Neuseeland nach Gestern ;)


Kaikoura

http://www.flickr.com/photos/walkabout-hannicloud/8506081239/in/set-72157632850257393


Malborough

http://www.flickr.com/photos/walkabout-hannicloud/8507062500/in/set-72157632850257385


Nelson

http://www.flickr.com/photos/walkabout-hannicloud/8505887415/in/set-72157632850257369


Abel Tasman

http://www.flickr.com/photos/walkabout-hannicloud/8505834855/in/set-72157632854315678


West coast

http://www.flickr.com/photos/walkabout-hannicloud/8506761994/in/set-72157632854315668


Hokitika

http://www.flickr.com/photos/walkabout-hannicloud/8505714683/in/set-72157632854315672


Glacier & Southland

http://www.flickr.com/photos/walkabout-hannicloud/8506812458/in/set-72157632854315674

Samstag, 23. Februar 2013

New Zealand - South Island


Huhu im Norden! Da wir mit unserem Campervan hier in Neuseeland internet- und stromtechnisch auf dem Trockenen sitzen, konnten wir uns leider recht lang nicht melden. Hier aber der Reisebericht von unseren ersten 8 Tagen auf der Südinsel. Er ist recht lang geworden, da der Blog auch für uns als kleines Reisetagebuch dient. Wir hoffen, dass es euch allen gut geht und schicken liebe Grüße aus Hokitika an der Westküste!


Whale Watching in Kaikoura

Sperm whales in Kaikoura

Jumping dusky dophins

Küste in Kaikoura

Lavendel Garden nördlich von Kaikoura

Wine-tasting in Malborough

Pelorous Bridge Walk - auf der Hängebrücke

Wither Hills Weingut in Malborough



Hanni beim Angeln

Anchorage Bay - Abel Tasman Park

Im Wassertaxi - Abel Tasman Park

Costal Walk - Abel Tasman

Bay in Abel Tasman

Blick auf die Küste vom Abel Tasman Park

Split Apple Rock


Silverfarn - Abel Tasman

"Herr der Ringe" - Land

Fluss bei Takaka

Pupu Springs

Pupu Spring walk mit Anna und Dennis

Cape Forewind

Westküste









Fur seals at Cape Forewind





South of Greymouth

Pancake Rocks



Pancake Rocks

Shantytown

Goldmine Shantytown





Hokatika


Nach einem langen Flug von Santiago nach Auckland sind wir am 15. morgens in Auckland auf der Nordinsel von Neuseeland angekommen und 6 Stunden später direkt weiter nach Christchurch geflogen. Während unserer Reise kamen wir uns mal wieder wie die „Poolnudel-Clowns“ vor (wie der Poolnudel-Verkäufer Bastain Pastevka im Film „Zwei Weihnachtsmänner“), die optimistisch und froh gelaunt einfach unverschämt Glück haben und in jedem Flieger auf die Emergency-seats gesetzt werden können und die jeden peniblen Zoll mit einem Lächeln und dem dt. Dosenfisch in der Hand passieren :) Die „erste Welt“ hat uns nach 2 Monaten Südamerika überrollt (v.a. preistechnisch ist Neuseeland 0. Welt, haha) und alles ist hier sehr geregelt und organisiert :) Wir wurden von einer netten, älteren Dame am Flughafen abgeholt und konnten in Christchurch unseren Van abholen. Die Abfahrt hat sich leider dann etwas verzögert, da mein Gepäck inklusive der hier so wertvollen Duty-Free Produkte auf dem Weg nach Christchurch scheinbar in ein Rugbyspiel involviert waren, denn die gut verpackte Vodkaflasche hat meinen Rucksack ertränkt und seit unserem ersten Supermarkt-Besuch hier trauern wir ihr noch immer hinterher! Unser Van ist uns ein tolles Gefährt, bei dem man das Bett den ganzen Tag aufgeklappt lassen kann und trotzdem Küche und Stauraum hat, obwohl er kleiner als die meisten Campervans ist, denen wir begegnen. Wir lachen uns immer ins Fäustchen, wenn wir hier die hässlich besprayten Schrottmühlen sehen, die alle teurer waren als unserer (again: wir glücklichen Poolnudel-Clowns). Am ersten Tag ging es direkt aus dem von Erdbeben geplagten Christchurch gen Norden bis kurz vor Kaikoura, wo wir direkt am Strand an einem kleinen Campingplatz geparkt haben. Unsere erste Nacht im Van war toll, am besten war jedoch, wie in einem Reisebericht vorher gelesen, dass während des Frühstücks vor uns im Wasser unzählige Dusky-Delfine gesprungen und Saltos gemacht haben! Eine Bucht weiter waren sie dann noch näher und die Gruppen verspielter Delfine waren ein traumhafter Anblick. Dieser sollte jedoch im Verlauf des Tages noch getoppt werden, da wir spontan und ohne Vorbuchen die letzten Tickets für whale-watching in Kaikoura bekommen haben und 10.30 mit einem Katamaran raus aufs Meer sind. Während der Fahrt haben wir viel über die 18m langen „sperm whales“ und die Natur in der Region gelernt und nach kurzem Warten und Aquaphone-Lauschen ist dann auch ein männlicher Wal direkt vor uns zum Luftholen aufgetaucht. Zehn Minuten lag er dort und hat mit 330 Stundenkilometern das Kohlendioxid ausgestoßen, bis der Meeresriese mit einem galanten Schwung wieder abgetaucht ist, um in 1600m Tiefe nach Futter zu suchen. So ein Tier einmal live und so nah zu sehen war wirklich ein tolles Erlebnis! Auf der weiteren Fahrt haben wir noch eine Gruppe Baby-Seelöwen tollpatschig erste Schwimmversuche machen sehen und waren inmitten einer großen Gruppe Delfine, die um uns herum geschwommen und gesprungen sind.Weiter gen Norden haben wir noch eine Lavendelfarm besucht (tolle Inspirationen für Hanni!) und dann wieder am Meer übernachtet und am Feuer mit Kiwis gesessen, die ihr Geld mit der Suche von Paua-Muscheln verdienen – eine der einzigartigen Meerestiere hier in Neuseeland, die unheimlich teuer sind, aber wir probieren und die Muscheln behalten durften :) Am nächsten Tag sind wir in die bekannte Weinregion „Malborough“, wo wir zuerst in das vom Regisseur Peter Jackson gesponserte „Aviation Center“ sind. Dort gab es getreue Nachbauten und ganze Szenerien von vor allem ersten Kampfflugzeugen aus dem 1. Weltkrieg sowie viele Originalstücke der Piloten aus dieser Zeit. Als Deutscher hier vom „Roten Baron“ zu erfahren war witzig und wir haben viel über die Geschichte gelernt.Die Malborough-Weine, v.a. Savignon Blanc und Pinot Noir, aus dem Weingut „Wither Hills“ wurden für 5NZD einer Kostprobe unterzogen und dann ging’s weiter gen Norden nach Picton und über den kurvigen Queen Charlotte Costal Drive mit traumhaften Blick auf die Malborough Sounds (viele kleine Inseln in türkisem Wasser). An dem kleinen „Urwald“ Pelorus Bridge haben wir eine Wanderung über eine Hängebrücke und entlang vieler Opossum-Fallen zum Schutz der einmaligen Vogelwelt durch einen von Silberfarn (auch Zeichen der Rugby-Spieler) dominierten Wald gemacht. Da die ganzen offiziellen Campingplätze immer so teuer sind, haben wir wieder mit ein paar Kiwis an einem Fluss „freedom camping“ gemacht. Nachts sind vor unserem Auto im Licht der Stirnlampen viele fette Aale vorbeigeschwommen, die alle so schlau waren, unsere Salamistücke von der Angel Marke Eigenbau einfach wegzufuttern. Bei langen Gesprächen mit den Einheimischen über die Politik, Wirtschaft und Maori ist ein bisschen die Illusion vom „perfekten“ Neuseeland geplatzt, da sich das Land politisch und ökologisch seit ein paar Jahrzehnten leider selbst sehr zerstört.Nach einem kurzen Aufenthalt in Nelson, wo es vor allem viele Kunst- und Töpferausstellungen gab, sind wir weiter an die südliche Grenze vom Abel Tasman Park gefahren. Am nächsten Morgen ging es mit dem Wassertaxi vorbei an der einmaligen Küste bis zur Bucht Anchorage, von wo wir für 4 Stunden den bekannten Costal Walk gewandert sind. Hier im Norden der Insel gibt es so viele, fast nur deutsche Touristen, aber in der Bucht vom Split Apple Rock (Fels, der aussieht wie ein gespaltener Apfel) waren wir dem Touristenstrom wieder entkommen. Nach einem wohlverdienten Bad im türkisen Wasser im Süden des Abel Tasman Nationalparks sind wir ins „Herr der Ringe“ und „Hobbit“-Land aufgebrochen. Durch den bergigen Kahurangi Nationalpark ging es auf und ab bis zur Nordspitze der Südinsel, wo wir an einem klaren Fluss mit einem sehr netten deutschen Pärchen gecampt haben. Am nächsten Tag sind wir dann zusammen zu den “Pupu springs“, die klarsten und größten Süßwasserquellen Ozeaniens, wo wir eine Wanderung mit schönem Blick auf den Abel Tasman Park gemacht haben. Beim Fischen haben wir uns mit den anderen auch mal wieder versucht, aber bis jetzt ging uns noch nichts ins Netz :).  Bei Lagerfeuer am Wasser gab’s dann aber Lachs aus dem Supermarkt. Am nächsten Morgen sind wir gen Westküste aufgebrochen und nach einer recht langen Fahrt entlang des schönen Buller Rivers bis nach Westport an der rauen und landschaftlich mal wieder ganz anderen Küste entlang der  Tasman See angekommen. Am Cape Forwind haben wir den Sonnenuntergang und die Kolonien der neuseeländischen fur seals (Seehunde) genossen. Hier an der Westküste sind die verdammten sand flies (Sandfliegen) mit ihren fiesen Stichen noch zahlreicher und am nächsten Morgen wurde aufgrund der nicht mehr Herr zu werdenden Plage das Frühstück verschoben. Entlang der grünen, subtropischen und wilden Küste sind wir zuerst bei Nebel zu den „pancake rocks“ gefahren und in der Bucht mit den Felsen mit „Pfannkuchenschichten“ rumgeklettert. Am Nachmittag haben wir das Freilichtmuseum „Shantytown“ südlich von Greymouth besucht, wo eine ehemalige Goldgräberstadt komplett nachgebaut wurde. Bei einer Dampflok, in all den ehemaligen Läden und Gebäuden sowie beim Goldschürfen (man braucht echt viel Geduld dafür) haben wir das Feeling für die ehemals so große Goldgräberregion hier im Westen der Südinsel bekommen bevor die Reise weiter nach Hokitika ging. Gerade eben ist Hanni in der "Stonz 'n' Bonz"-Werkstatt und lernt, wie man aus Knochen schöne Maori-Anhänger fertigen kann, während ich versuche, unsere Wäsche mit diesen dämlichen Kaltwaschautomaten sauber zu bekommen. Heut Nachmittag sehen wir hoffentlich ein paar echte Kiwi-Vögel und bald geht es südlicher zu den großen Gletschern...


Montag, 11. Februar 2013

Los Angeles/ Santa Julia/ La Pampa (ARG)

Nach elf wunderschönen und sehr lustigen Tagen bei Bruno sind wir gerade gut im heißen Santiago angekommen und nach einer recht langen Zeit ohne Internet in der Scheune können wir mal wieder von unseren letzten Tagen berichten, während wir den Ausblick auf die Stadt von unserer Dachterrasse genießen :) Die Familie von Bruno's Papa kommt ursprünglich aus Deutschland und da er dort auch schon oft war, konnten wir uns hervorragend auf Deutsch verständigen. Wir haben zuerst 3 Nächte bei ihm im Garten gezeltet und sind dann in das Zimmer in der Scheune/ Pferdestall auf seinem Land gezogen, wo wir zusammen mit seinem neuen Pferd La Negra (ich habe es umgetauft in Tante Nielson, weil es quasi mit uns gewohnt hat und es bekommt jetzt ein neues Namesschild :) neben dem Heu ein kleines Zimmer mit Küche und Bad hatten. Tagsüber haben wir letzte Woche erst seinen großen Schafstall ausgemistet und bei 40 Grad unzählige Schubkarren Schafscheisse weggeschaufelt. Bruno fand es unsagbar lustig, dass Gringo "Dr. Claudia" wie ein Schaf duftend den Mist geschaufelt hat :D Während der Stunden umgeben von den blökenden Schafen habe ich mich gefühlt wie im Schafskrimi Glennkill ;) Wir wissen nun, dass Schafe mindestens 10 mal hintereinander niesen und ansonsten hat meine explorative Feldstudie ergeben, dass sie ziemlich doof sind :) Auf dem Land haben sonst noch der kleine Luis aka Maradona, Magarita, José und der dicke Indianer Quen gearbeitet, deren Spanisch selbst für Chilenen unverständlich ist und für uns wirklich wie Arabisch klang. Unser Gesten- sowie Geräuschrepertoire hat sich stark vergrößert und ansonsten haben wir in den Sand gemalt, was wir gerade brauchten :) Der kulturelle Unterschied zwischen uns hat beide Seiten zu herzlichem und regelmäßigem Lachen gebracht, wo sie doch zum Beispiel nicht verstehen konnten, dass wir nicht die Schüssel mit frischem, mit Zitrone geronnenem Blut des gerade neben uns geschlachteten Schafes essen wollten. Die 2. Häfte der Woche haben wir den alten Zaun und die Fangbuchte abgerissen, romantische Treckertouren zum Minimercado gemacht, bei der uns wirklich jeder auf der Straße oder vom Hof zugewunken hat, den großen Pool bei Bruno genossen oder Schafe am Spieß gegrillt. Highlight der Woche war das 38. Honigfestival in Santa Barbara, wo wir erst bis 3 Uhr mit viel Bier Cumbia mit Herzschmalz-Balladen ertragen und danach die bekannte Ska-Band Chico Trujillos genossen haben. Wir haben auf dem Konzert zu unserer Belustigung einen Neo-Hippie kennengelernt und hatten als sonst einzige Gringos sehr viel Tanzspaß bis zum Morgengrauen. Bruno hat uns auch auf einen Ausflug in den Nationalpark mitgenommen, wo wir zwischen den traumhaften Berghängen der Anden auch im Indianerreservat Ralco waren, wo man vor allem betrunkene Indianer neben der Straße liegen sehen kann.
Nach getaner, schweißtreibender Arbeit der letzten Woche  und schönen Abenden zusammen mit Bruno sind wir am Wochenende für zwei Tage über den chilenischen Nationalpark Laguna del Laja nach Argentinien gefahren. Dabei haben wir zuerst die einmalige Vulkan-Landschaften rund um den Antuco  durchquert und sind dann über die einsame Grenze in die "La Pampa" Region nach Argentinien. Nach einem Reifenplatzer "mitten in der Pampa", die übrigens landschaftlich mit ihren Canyons und riesigen Felsen, Zypressen, wilden Pferden und Rindern traumhaft ist, sind wir in einem kleinen Dorf angekommen, in dem, wie der Zufall es will, ein riesiges traditionelles Rodeo-Fest mit 15.000 Leuten an diesem Wochenende stattfand. Diesmal haben wir genauso geschaut und gestaunt wie die Leute uns sonst immer anstarren, als wir all die kleinen Gauchos mit ihrer traditionellen Kleidung gesehen haben, wie sie Pferde das erste Mal geritten haben - es war unbegreiflich, wie sie sich auf den springenden Tieren so lange halten konnten! Die letzten Stunden der Nacht haben wir ganz gemütlich zu 4. im Auto verbracht :) und nach herrlichen Gesprächen mit den Grenzposten ging es wieder gen Chile. Wir hatten die Tage bei Bruno einen einmaligen, vor allem non-touristischen Einblick in das Leben hier in Chile, haben viel über die Kultur, Geschichte und Natur gelernt, hatten vor allem mit ihm eine tolle Zeit und freuen uns, wenn er uns in Deutschland besuchen kommt! Nun verbringen wir noch zwei Tage in Santiago, bis es am 13. Februar nach Neuseeland geht, wie aufregend!

Hier ein paar Eindrücke von unserer Zeit in Los Angeles und von unseren Ausflügen:

http://www.flickr.com/photos/walkabout-hannicloud/8466947872/in/set-72157632744229281


Kurz nach der chilenischen Grenze

Santa Julia - Outdoor-Ausmisten

La Pampa